Das Interesse an Bafana Bafana-Spielern scheint bei ausländischen Vereinen zu wachsen, zuletzt beim deutschen Spitzenklub Bayern München.
Bayern hat in dieser Saison einen neuen Trainer: den Belgier und Manchester City-Legende Vincent Kompany, früher bei Burnley.
Nachdem er Burnley zum Aufstieg aus der englischen Meisterschaft verholfen hatte, stieg das Team nach einer Saison aus der Premier League ab. Überraschenderweise bekam er die Gelegenheit, Bayern zu trainieren, und wurde zum neuen Trainer der erfolgreichsten deutschen Mannschaft ernannt. Es ist erwähnenswert, dass er während seiner Zeit bei den Clarets angeblich an einem bestimmten Bafana-Star interessiert war. Und zwar in Form des Rechtsverteidigers Khuliso Mudau von Mamelodi Sundowns.
Laut Soccer-Laduma hat Kompany Mudau weiterhin im Auge und will ihn immer noch haben. Diesmal beim bayerischen Spitzenklub Bayern.
„Ja, es gibt Interesse aus Deutschland. Genau genommen ist es Bayern München. Ihr Trainer Vincent Kompany ist ein großer Fan von Sailor (Mudau). Er war es eigentlich, der sich nach ihm erkundigte, als er noch Trainer beim Burnley FC in England war. Und jetzt, da er zu Bayern München gewechselt ist, hat er ihn weiterhin beobachtet. Im Moment ist noch nichts offiziell, aber wir freuen uns auf etwas Positives. Er ist sehr gut und ein moderner Rechtsverteidiger, der eher wie Trent Alexander-Arnold von Liverpool ist, der gut in der Verteidigung und sehr gut im Angriff ist und diese effektiven Flanken für Stürmer schlägt. Das scheint den Trainer von Bayern München angezogen zu haben“, sagte die Quelle.
Wenn sich dies als wahr erweisen sollte, wäre das nicht nur für Mudau, sondern auch für den südafrikanischen Fußball eine Offenbarung. Er wäre der erste Südafrikaner, der für Bayern spielt, und seine Verpflichtung könnte den Weg für weitere große Wechsel lokaler Fußballer ebnen. Es könnte auch Sundowns einen riesigen Zahltag bescheren!
Sundowns-Fans, würdet ihr Mudau euren Segen geben, zu Bayern zu wechseln? Schreibt gerne eure Gedanken und Gefühle in die Kommentare unten.