Daniel Svensson hat sich unter Niko Kovač zu einem der beständigsten und fleißigsten Spieler entwickelt, und der Trainer sparte nach einer weiteren dynamischen Leistung nicht mit Lob. Nach dem letzten Spiel seiner Mannschaft verglich Kovač Svenssons unerbittlichen Spielstil mit dem eines „Duracell-Häschens“ – eine spielerische, aber treffende Metapher für die grenzenlose Ausdauer und die unermüdliche Einstellung des jungen Verteidigers.Der Vergleich mag zwar schmunzeln, doch die Aussage dahinter ist durchaus ernst gemeint. Svensson, bekannt für seinen Arbeitseifer, seine Disziplin und sein unermüdliches Laufen, ist zu einem wichtigen Teil des Teams geworden und beeindruckt sowohl Fans als auch Trainerstab mit seinen konstanten Leistungen.„Daniel ist einer dieser Spieler, die einfach nie aufhören“, sagte Kovač. „Er ist immer in Bewegung und will immer seinen Beitrag leisten. Er bringt unglaubliche Energie auf den Platz. Es ist, als hätte er Batterien, die nie leer werden.“Der Einfluss des Außenverteidigers war in den letzten Spielen besonders deutlich zu spüren. Seine Intensität an beiden Enden des Spielfelds trug dazu bei, die Verteidigung nahtlos in den Angriff umzuwandeln. Ob er zurücklief, um einen Konter zu stoppen, oder über den Flügel lief, um eine Flanke zu schlagen – Svenssons Einsatz lässt über 90 Minuten hinweg kaum nach.Seit seinem Wechsel zum Verein ist Svensson stetig in seine Rolle hineingewachsen. Anfangs als vielversprechendes, aber unerfahrenes Talent angesehen, hat sich der 22-Jährige zu einem zuverlässigen Stammspieler der ersten Mannschaft entwickelt. Seine Leistungen haben ihm nicht nur das Vertrauen seines Trainers eingebracht, sondern auch die Aufmerksamkeit von Fußballexperten und Scouts über die heimische Liga hinaus erregt.„Er hört zu, er lernt und vor allem arbeitet er unglaublich hart“, fuhr Kovač fort. „So einen Motor kann man nicht trainieren. Entweder man hat ihn oder man hat ihn nicht – und Daniel hat ihn auf jeden Fall.“Es ist dieses hohe Engagement, das Svensson auszeichnet. In einer Zeit, in der technisches Flair oft die Schlagzeilen beherrscht, gründet sich der Ruf des dänischen Verteidigers auf Biss, Ausdauer und Zuverlässigkeit. Das heißt aber nicht, dass es ihm an Können mangelt – seine Ballsicherheit und sein Positionsbewusstsein haben sich insbesondere unter Kovačs Führung deutlich verbessert.Auch seinen Teamkollegen ist Svenssons unermüdlicher Stil aufgefallen. Berichten zufolge scherzten mehrere Spieler im Training, er müsse ein zweites Lungenpaar haben, da er selbst nach den härtesten Einheiten oft alle anderen überholt.„Abseits des Platzes ist er ruhig und bescheiden“, erzählte ein Teamkollege. „Aber wenn der Pfiff ertönt, wird er zur Maschine. Er ist eine Inspiration für die jüngeren Jungs.“Kovač, der Disziplin und körperlichen Einsatz ebenso schätzt wie taktisches Verständnis, sieht Svensson eindeutig als Schlüsselfigur in seinem Team. Da der Verein in dieser Saison starke Ergebnisse anstrebt, ist jemand wie Svensson – der Woche für Woche die Intensität aufrechterhalten kann – ein großer Vorteil.Das Lob von Kovač ist nicht nur ein Glücksmoment für den Spieler; es ist auch ein Beleg für die Standards, die er setzt und für die Messlatte, die er für andere um ihn herum höher legt. Wenn Svensson so weitermacht, könnte ein Wechsel auf eine größere Bühne nicht mehr fern sein.Vorerst konzentrieren sich Trainer und Spieler jedoch auf die unmittelbar bevorstehenden Aufgaben. Kovač fasste zusammen: „Es ist eine lange Saison, aber mit Spielern wie Daniel hat man Vertrauen. Er gibt alles. Jede Minute. Jedes Spiel.“Und solange diese Batterien durchhalten, wird es auch Daniel Svensson tun

