Nachdem Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß öffentlich die Wahrscheinlichkeit einer dauerhaften Ausleihe von Nicolas Jackson von Chelsea abgetan hatte, reagierte Jacksons Lager mit einer Erklärung, in der es zur Genauigkeit mahnte und alle daran erinnerte, wo ihre Prioritäten liegen.*Hoeneß’ Kommentare:* Hoeneß stellte klar, dass Jackson zwar für eine Saison mit Kaufverpflichtung an den FC Bayern ausgeliehen ist, diese Verpflichtung jedoch nur dann greift, wenn Jackson während der Saison 40 Spiele in der Startelf bestreitet. Es wurde bekannt, dass Jackson und sein Agent 3 Millionen Euro zur Reduzierung der Leihgebühr beisteuerten, sodass Bayern etwa 13,5 Millionen Euro statt der ursprünglich angekündigten vollen 16,5 Millionen Euro zahlte. Hoeneß argumentierte, dass die Anforderung von 40 Startelfeinsätzen im Grunde unerreichbar sei – angesichts der Konkurrenz um die Plätze (nicht zuletzt durch Stürmer wie Harry Kane), der Länderspielpausen und der schieren Anzahl von Spielen, bei denen eine absolute Startelfgarantie unrealistisch sei. „Einen unbefristeten Vertrag wird es definitiv nicht geben“, sagte er. „Das passiert nur, wenn er 40 Spiele von Anfang an spielt. Das wird er *nie* tun.“*Jacksons Antwort (über seinen Agenten):* Diomansy Kamara, Jacksons Agent, reagierte nicht, indem er jedes Detail bestritt, sondern indem er die Art und Weise, wie diese Behauptungen formuliert und betont werden, zurückwies. Auf Instagram postete er:> „Viele reden, aber nur wenige sagen die Wahrheit. Das ist heute nicht das Thema.
> Unsere einzige Priorität ist Senegals entscheidendes Spiel um die WM-Qualifikation.
> Dies ist ein entscheidender Moment für die ganze Nation. Unser Weg, unsere Ethik und unsere Arbeitsweise sind bekannt: zuerst als Fußballer und jetzt als Berater afrikanischer Spieler.
> Es ist Zeit für eine geschlossene Front. Der Rest wird später, zu gegebener Zeit, behandelt. Ende der Geschichte.“Mit anderen Worten signalisierte er, dass Jacksons Lager den öffentlichen Diskurs – insbesondere die Vermutung, der endgültige Wechsel sei bereits vom Tisch – als verfrüht und möglicherweise irreführend ansieht. Er bestritt die Existenz der 40-Start-Klausel nicht ausdrücklich, hinterfragte aber die Formulierung, sie bedeute, dass er „definitiv nicht bleiben“ werde. Er betonte zudem, dass Jackson sich derzeit auf andere Dinge konzentriere – nämlich darauf, Senegal zu vertreten und seiner Nationalmannschaft in entscheidenden Spielen zu helfen.*Zusätzlicher Kontext von Bayern-Seite:* Nach Kamaras Antwort stellte Hoeneß klar, dass seine Bemerkungen nicht darauf abzielten, Jackson herauszuheben oder zu untergraben. Er sagte, seine Kommentare hätten vielmehr dazu gedient, die Vertragsbedingungen zu klären und auf die Kritik an Bayern-Sportdirektor Max Eberl bezüglich der Gewährung der Kaufverpflichtungsklausel einzugehen. Hoeneß betonte, er habe lediglich eine seiner Ansicht nach realistische Einschätzung von Jacksons Chancen angesichts der Anzahl der Spiele, Pausen und anderer Faktoren dargelegt.Insgesamt scheint Jacksons Lager nur verhaltenen Widerstand zu leisten: Sie weisen definitive Aussagen zurück, wonach Jackson keine Chance habe, die Klausel zur dauerhaften Anstellung auszulösen, betonen, dass die öffentliche Berichterstattung irreführend gewesen sei, und richten den Fokus auf seine unmittelbaren Aufgaben (Senegal) statt auf Vertragsspekulationen. Ob er die erforderlichen 40 Starts erreichen wird, bleibt ungewiss, insbesondere angesichts des Kaders, der Rotation und anderer Verpflichtungen des FC Bayern – aber Jacksons Seite glaubt eindeutig, dass es noch eine Möglichkeit gibt, oder stimmt zumindest nicht zu, dass es „unmöglich“ ist.Wenn Sie möchten, kann ich die Wahrscheinlichkeit, dass er die 40 Starts tatsächlich erreicht (basierend auf Bayerns Spielplan, Rotation und Wettbewerb), aufschlüsseln, um zu sehen, wie realistisch sie ist.

