ESPN: BREAKING NEWS – VfB Stuttgarts Nick Woltemade investiert 3,6 Millionen Dollar in die Umwandlung von Wohnhäusern in Unterkünfte für obdachlose Jugendliche in Baden-Württemberg

In einem außergewöhnlichen Akt der Großzügigkeit und sozialen Verantwortung hat VfB Stuttgarts Stürmer Nick Woltemade 3,6 Millionen Dollar seines Privatvermögens zur Verfügung gestellt, um die Jugendobdachlosigkeit in Baden-Württemberg zu bekämpfen. Der 23-jährige Stürmer leitet ein Projekt, das darauf abzielt, verlassene und ungenutzte Wohngebäude in sichere und unterstützende Unterkünfte für gefährdete junge Menschen in der gesamten Region umzuwandeln.

Die Initiative, die Woltemade in aller Stille gemeinsam mit einem Bündnis lokaler gemeinnütziger Organisationen und der Stadtverwaltung entwickelt hat, sieht die Umgestaltung mehrerer Gebäude in voll funktionsfähige Gemeinschaftsunterkünfte vor. Jede Einrichtung bietet nicht nur Wohnraum, sondern auch ein umfassendes Angebot an Unterstützungsleistungen, darunter psychologische Beratung, Nachhilfe, Lebenskompetenztraining und Arbeitsvermittlung.

Quellen aus dem Umfeld des Sportlers zufolge entstand diese Mission aus einem persönlichen Besuch in einem Stuttgarter Jugendzentrum Anfang des Jahres. Diese Erfahrung hinterließ bei Woltemade einen tiefen Eindruck. Er wurde Zeuge der harten Realität, mit der viele junge Menschen konfrontiert sind – insbesondere diejenigen, die von ihrer Familie entfremdet sind, in Pflegefamilien leben oder aus missbräuchlichen Verhältnissen fliehen. „Ich wusste, dass ich mehr tun musste, als nur zu spenden“, sagte Woltemade. „Diese Kinder verdienen eine echte Chance – einen sicheren Schlafplatz, jemanden zum Reden und Hoffnung für die Zukunft.“

Woltemades Spende deckt die Kosten für Renovierung, Personal und Betrieb in den ersten zwei Jahren des Projekts. Die Unterkünfte sollen bis zu 100 obdachlose oder gefährdete Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren beherbergen. Jedes Zentrum wird zudem mit örtlichen Schulen und Arbeitsvermittlungsagenturen zusammenarbeiten, um den Bewohnern eine nachhaltige Zukunft zu ermöglichen.

Die Resonanz war durchweg positiv. Vertreter der lokalen Verwaltung lobten den Schritt und nannten ihn „einen Meilenstein in der öffentlich-privaten Zusammenarbeit“. Stuttgarts Oberbürgermeister Frank Nopper lobte Woltemade dafür, „sein Potenzial zu nutzen, um echte Veränderungen für diejenigen zu bewirken, die oft ungesehen und ungehört bleiben“. Fans der Bundesliga und darüber hinaus haben den jungen Fußballer in den sozialen Medien gefeiert und ihn als „Helden abseits des Platzes“ bezeichnet. In einer Sportwelt, die oft von Schlagzeilen über Transfers und Gehälter dominiert wird, ist Woltemades humanitäre Geste eine eindrucksvolle Erinnerung daran, welchen Einfluss Sportler auch über den Sport hinaus haben können.
Mit dem Baubeginn der ersten Unterkunft im Herbst beweist Nick Woltemade, dass wahre Führung nicht nur aus Zielen besteht – es geht darum, anderen eine Chance im Leben zu geben.

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