**Borussia Dortmunds Trainer Hans-Joachim Watzke spricht über seine Rolle bei der Verpflichtung von Jobe Bellingham**

Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat die Hintergründe des erfolgreichen Transfers des hoch gehandelten Mittelfeldspielers Jobe Bellingham beleuchtet. Jobe, der jüngere Bruder von Real Madrids Star Jude Bellingham, war bereits im Visier mehrerer europäischer Topklubs, doch Dortmunds entschlossenes Vorgehen überzeugte ihn schließlich.

In einem kürzlichen Interview erläuterte Watzke die strategische Planung und das persönliche Engagement, die den Transfer ermöglichten. Er verriet, dass der Verein Jobes Entwicklung schon seit einiger Zeit beobachtet und seine Leistungen bei Sunderland aufmerksam verfolgt habe, wo sich der junge Engländer schnell als eines der vielversprechendsten Talente in der Championship etablierte.

Watzke erklärte, dass Dortmunds Attraktivität für Jobe nicht nur auf Geld oder Einrichtungen zurückzuführen sei, sondern auf die nachgewiesene Erfolgsbilanz des Vereins in der Nachwuchsförderung. Watzke verwies auf Erfolgsgeschichten wie Erling Haaland, Jadon Sancho und natürlich Jude Bellingham und sagte, die Vereinsphilosophie, jungen Spielern frühzeitig Chancen im Spitzenfußball zu geben, sei ein wichtiges Verkaufsargument.

Der Dortmunder Trainer betonte zudem, wie wichtig es sei, Vertrauen zur Familie Bellingham aufzubauen. Durch die enge Zusammenarbeit mit Jude während seiner Zeit beim Verein hatte Watzke bereits ein starkes Verhältnis zur Familie aufgebaut, was entscheidend zur Öffnung der Verhandlungen beigetragen habe. Er räumte ein, dass persönliche Gespräche sowie Zusicherungen über Jobes Entwicklungsweg entscheidend zum Vertragsabschluss beigetragen hätten.

Jobes Ankunft im Signal Iduna Park gilt als ein weiterer strategischer Schritt in Dortmunds langfristiger Planung. Mit gerade einmal 18 Jahren bringt er technisches Können, Weitblick und eine für sein Alter ungewöhnliche Reife mit – Eigenschaften, die Dortmund zu Weltklasse-Talenten ausbauen will. Obwohl die Erwartungen hoch sind, betonte Watzke, dass der Verein Jobe die Zeit und das Umfeld bieten werde, die er brauche, um ohne unnötigen Druck zu wachsen.

Die Verpflichtung unterstreicht zudem Dortmunds anhaltendes Engagement, Wettbewerbsambitionen mit der Nachwuchsförderung zu verbinden – ein Modell, das dem Verein nicht nur sportlichen Erfolg, sondern durch hochwertige Transfers auch finanzielle Nachhaltigkeit beschert hat.

Nachdem Jobe Bellingham nun offiziell zum Kader gehört, zeigte sich Watzke gespannt auf die Zukunft und sagte, er glaube, der junge Mittelfeldspieler habe das Potenzial, in die Fußstapfen seines Bruders zu treten – und vielleicht sogar sein eigenes, einzigartiges Vermächtnis in den Dortmunder Farben zu hinterlassen.

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